Die Furttal- und Limmatstrasse musste für den Halbanschluss bis zur Kantonsstrasse K274 ausgebaut werden. Die bestehende Brücke wurde instandgesetzt und der neuen Verkehrsbelastung angepasst.
Vor den eigentlichen Bauarbeiten waren teilweise umfangreiche Vorarbeiten erforderlich. Zur Sicherung der Baustelle gegenüber der SBB-Strecke wurde ein 370 m langer Schutzzaun mit einer Höhe von 9–13 m, bestehend aus 95 einvibrierten HEB 300 Stahlträgern, erstellt. Die Fundationen für das Brückenlehrgerüst mussten in Nachtarbeit zwischen den SBB-Geleisen und im Autobahnmittelstreifen platziert werden.
Die Ausfahrt von Bern/Basel erfolgt über eine neue Rampenbrücke auf die bestehende Härdlibrücke, die den Verkehr wiederum in Richtung Spreitenbach und in das Industriegebiet „Härdli “ führt. Die neue Rampenbrücke hat eine Gesamtlänge von 270 m, unterteilt in eine 130 m lange geschüttete Rampe und eine 140 m lange Betonbrücke. Die Betonbrücke mit maximal 7% Steigung ist auf sechs Betonpfeilern abgestützt und teilweise in der bestehenden Dammböschung fundiert. Für die Ausfahrt zur Rampenbrücke muss auf einer Länge von 280 m der bestehende Bahndamm „angeschnitten “ und mit einer bis zu 5 m hohen Betonstützmauer gesichert werden. Als Baugrubensicherung für den Stützmauerbau wurden vertikal 190 Mikropfähle gebohrt, die abgetragene Baugrubenwand mit Spritzbeton gesichert und mit rund 500 Temporärankern zurückgebunden.