Es handelt sich um einen Nationalstrassentunnel (L = 3'200 m) mit 2 Röhren, jeweils mit Zwischendecke, Lüftungskanälen auf der Zwischendecke, insgesamt 5 Lüftungs- bzw. Betriebszentralen, Querverbindungen und Sicherheitsstollen in den Portalbereichen. Im Belchentunnel stellt die Beobachtung der Schadenentwicklung infolge Gebirgsdruck im Gewölbe (Entwicklung von Risse, Hohlstellen und Abplatzungen) sowie die Entwicklung der Schäden an der sich verformenden Zwischendecke eine besondere Herausforderung dar.
Hauptinspektionen HI und Dokumentation:
• Organisation der Teams, Vorbereitung Ablauf (Detailprogramm mit Zeitbudget, Aufnahmevorgaben für Aufnahmen, Sicherheitsinstruktion, etc.)
• Koordination mit Gebietseinheit ASTRA für Sperrungen, Hebebühnen, Details Ablauf inkl. Zugang, Sicherheit, Umstellen der Lüftungsregime etc.: 1 Koordinationssitzung vor der Inspektion, jeweils pro Einsatz 1 x PreJob Briefing und Debriefing (Vor- und Nachbesprechung) mit den Beteiligten vor Ort
• Vorbereiten von Checklisten als Grundlage für die Inspektion
• Durchführen einer Inspektion der Kalotte alle 5 Jahre mit Anzeichnen der Mängel und deren Weiterentwicklung
• Inspektion der Fahrräume mit 2 bis 3 Teams (linkes und rechtes Parament, Zwischendecke Untersicht), Querverbindungen, Lüftungskanäle (parallel in den Lüftungskanälen), Lüftungszentralen sowie Kamine mit je 1 Team, Lüftungsstollen, Anlagen für die Löschwasserversorgung: je 1 Team
• Auswertung, Übertrag der Aufzeichnungen in die bestehenden Objektskizzen
• Analyse, Beurteilung der Schadensentwicklung, Integration der Resultate der messtechnischen Überwachung (Drittberichte) in die Überlegungen.
• Zustandsberichte Berichte EP mit Vorschlägen von Massnahmen aufgrund unserer Beurteilung, Dossier im Review und Besprechung ASTRA, Abschluss
Zwischeninspektionen ZI und Dokumentation:
• Organisation, Koordination und Ablauf analog HI, 2x jährlich.
• Aufnahmen Schwergewicht Dokumentation der Schadenentwicklung im Gewölbe, separate Berichte